Behandlungen mit Botox

Botox, oder auch Botulinumtoxin, ist ein Bakteriengift, welches von dem Bakterium ´Clostridium botulinum´ produziert wird. Es zählt zu den stärksten Giften in der Natur. In der Richten Dosis verwendet kann Botox aber wahre Wunder bewirken. In der Neurologie wird es beispielsweise zum Lösen von spastischen Lähmungen verwendet. Die ästhetische Medizin verwendet Botox in ungiftigen Dosierungen hauptsächlich in zwei Gebieten. Erstens zum Mildern von Gesichtsfalten und hier vor allem der Falten an der Stirn und um die Augen und zweitens zur Therapie der „Hyperhidrosis Axillaris“, der vermehrten Schweisssekretion unter den Achseln, welche für viele Menschen ein stark störendes Problem darstellt. Nebenbei können bei Botoxbehandlungen der sogenannten Zornesfalte Migränebeschwerden oft deutlich gebessert werden. Informieren Sie sich in unserer Praxis, über die Möglichkeiten und einen individuellen Behandlungsplan Wirkungsweise von Botolinumtoxin Botox hemmt irreversibel die Übertragung von Neurotransmittern an den neuromuskulären Endplatten. Das bedeutet, dass die Information vom Nerv auf den Muskel nicht mehr übertragen wird. Diese Wirkung ist dosisabhängig, was wiederum heisst: je mehr ich spritze, desto stärker ist der Effekt. Somit kann man die Wirkung so steuern, dass es nur zu einer teilweisen Blockade kommt und die Mimik im Gesicht zwar erhalten bleibt, aber die Faltenbildung deutlich reduziert wird. Bei der Hyperhidrosis Therapie, also der Behandlung des übermäßigen Schwitzen will man ja eine möglichst vollständige Wirkung, weshalb man mit deutlich höheren Dosierungen arbeitet. Die Wirkung von Botolinumtoxin ist nicht ewig. Nach einigen Monaten beginnt der Körper neue Rezeptoren auszubilden, weswegen nach einiger Zeit der Effekt zurückgeht und eine Nachbehandlung notwendig wird. Mit der Häufigkeit der Nachbehandlungen verlängert sich auch jedesmal die Wirkdauer der Therapie.